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Rundbriefe

Rundbrief Januar 2024

By 13. September 2024No Comments

Liebe Freundinnen und Freunde,

haben Sie sich auch versprochen, im neuen Jahr alles anders und vor allem besser zu machen? Das Fitnessstudio ruft, der Ernährungsplan sagt Salat, der Partner will mehr geherzt sein, die Tabakwaren landen im Müll, der Alkohol – falls nach Silvester noch welcher übrig geblieben ist – wird mitsamt seinen Prozenten in den Abfluss gekippt. Spätestens Anfang Februar jedoch hat uns das richtige Leben wieder. Kennen wir schon, gell? That’s life!

Neujahr bedeutet für viele Neuanfang. Den haben wir im Pfalztheater schon etwas früher erlebt. Mit dem Wasser und dem Direktorium kamen ungewollte und gewollte Veränderungen, die sich noch ins neue Jahr hinein auswirken. Das Pfalztheater beschließt die Spielzeit bereits Ende Mai, damit die restlichen Schäden im Haus repariert werden können. Das betrifft vor allem die Bühne, zudem wird in der Spielpause planmäßig die Bestuhlung erneuert.

Wir, die Freunde des Pfalztheaters, haben unseren „Betrieb“ ebenfalls wieder aufgenommen. In einem Gespräch mit dem Direktorium haben wir beschlossen, die außergewöhnliche und aufwändige Produktion der Tango-Operita „María de Buenos Aires“ – ein intensives Musiktheater zu Tangomusik – mit 15.000 Euro zu unterstützen. KD Johannes Beckmann verspricht „ganz großes Kino“. Weitere 10.000 Euro stellen wir für das Opernstudio Mannheim zur Verfügung, von dem das Pfalztheater mit jungen Sängerinnen und Sängern profitiert. Wie gehabt bezuschussen wir erneut eine physiotherapeutische Behandlung für Mitglieder des Tanzensembles. Analog zur neuen vierten Sparte unseres Pfalztheaters, dem Jungen Pfalztheater (JuP), fördern wir auch wieder das Jugendabo mit 3500 Euro. Sie wissen, dass uns der Nachwuchs am Herzen liegt und wir nicht zuletzt deshalb über die neue Sparte froh sind. Aus diesem Grund haben wir zudem die Jugend-Tickets für die beiden Familienproduktionen „Der Goldene Brunnen“ und „Robin Hood – Die Rückkehr“ gesponsert.

Was kommt 2024? Unsere Gala natürlich. Sie ist in Vorbereitung und wird im November/Dezember auf der Bühne im Großen Haus stattfinden. Auch hier sind wir im Gespräch mit dem Direktorium. Die nächsten Termine für Sie, liebe Mitglieder, sind die Probenbesuche: Am Dienstag, 16. Januar, erhalten Sie einen Einblick in das Schauspiel „Untröstliche Schatten“. Am Mittwoch, 7. Februar, ist der Probenbesuch zur Verdi-Oper „Don Carlo“ geplant. Und am 20. Februar steht der Probenbesuch zum Tanzabend „Beautiful Failure“ an. Der Probenbesuch am Mittwoch, 27. März, steht dann ganz im Zeichen von „María de Buenos Aires“. Unser erster „Talk unter Freunden“ ist auf Montag, 22. Januar, um 19 Uhr in der „Lounge der Freunde“ terminiert. Thema wird das „Orchester des Wandels“ sein (siehe Beiblatt).

Zum guten Ende möchten wir Ihnen, liebe Freunde und Freundinnen, ein gutes neues Jahr wünschen. Es möge Ihnen Glück, Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit bringen. Und quälen Sie sich nicht zu sehr mit guten Vorsätzen – außer vielleicht mit dem, 2024 mehr ins Pfalztheater zu gehen! Denn unser Theater kann durchaus noch mehr Zuschauer und Zuschauerinnen vertragen!

Es grüßt Sie verhalten optimistisch, aber dennoch optimistisch

Ihre Marita Gies

 

Unsere Termine:

Dienstag, 16.01., 17.45 Uhr, Großes Haus:
Probenbesuch zu „Untröstliche Schatten“, Schauspiel nach dem Roman „Dreihundert
Brücken“ von Bernardo Carvalho (Regie: Elina Finkel, Ausstattung: Elena Bulochnikova)

Montag, 22.01., 19 Uhr, Lounge der Freunde:
„Talk unter Freunden“, Orchester des Wandels.

Mittwoch, 07.02., 17.45 Uhr, Großes Haus:
Probenbesuch zu „Don Carlo“, Oper von Giuseppe Verdi (Musikalische Leitung: GMD Daniele
Squeo, Regie: Hendrik Müller, Bühne: Thomas Dörfler, Kostüme: Katharina Weissenborn,
Chor: Aymeric Catalano)

Dienstag, 20.02., 17.45 Uhr, Großes Haus:
Probenbesuch zu „Beautiful Failure“, Tanzabend von Alan Lucien Øyen

Mittwoch, 27.03., 17.45 Uhr, Großes Haus:
Probenbesuch zu „María de Buenos Aires“, Tango-Operita von Astor Piazzolla (Musikalische
Leitung: Anton Legkii, Regie & Choreographie: Martina Veh, Ausstattung: Christl Wein)